
Im Jahre 2007 wurde das Grabstein-Projekt, ein öffentliches, nicht kommerzielles Projekt, von einer kleinen Gruppe ehrenamtlicher Ahnen- und Familienforscher als informative Nebenquelle ins Leben gerufen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die auf Grabsteinen geschriebenen Familiendaten von Verstorbenen durch Abfotografieren zu retten. Dies erscheint sinnvoll, da die meisten Grabsteine von Grabstellen, deren Liegezeiten abgelaufen sind, abgeräumt werden und als Originalsteine nicht erhalten werden können.
Erfasste Personen-Datensätze von Grabsteinen und Grabstein-Fotos von 5.250 Friedhöfen können kostenlos angesehen werden. Das öffentliche Mitmach-Projekt ist ein Teil von CompGen (Verein für Computergenealogie e.V.).
Freiwillige Regeln des Grabsteinprojekts:
Die Anzeige der Grabsteinfotos mit Inschriften von Personen die im laufenden und vorhergehenden Jahr gestorben sind, wird automatisch unterdrückt.
Grabsteinfotos sperren wir für 10 Jahre ab dem Sterbedatum der abgebildeten, zuletzt verstorbenen Person.
Der Laufacher Geschichtsverein hat seit 2018 die Dokumentation der Laufacher Grabsteine übernommen und im September 2024 aktualisiert.
Außerdem wurden die Hainer Grabsteine Ende 2024 ergänzt und der Naturfriedhof am Bischling mit aufgenommen.